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Die Grundsätze der Christlichen Pfadfinderschaft von 1962

Quelle: CPD 1962

  • In der Gemeinschaft der Kirche bekennen wir Jesus Christus der durch die Schrift bezeugt und in Wort und Sakrament gegenwärtig ist.
    Deshalb nehmen wir teil am Gottesdienst und Abendmahl, bemühen uns um vertieftes Verstehen der Bibel und der Aussagen des christlichen Glaubens und um das persönliche und gemeinsame Gebet. Dies alles geschieht in Ausrichtung auf die Ökumene.
  • Der Glaube an Jesus Christus befreit uns von den versklavenden Mächten dieser Welt zu einem Leben, das für den Anspruch Gottes offen ist.
    Darum lehnen wir alle Formen ideologischer Bindung ab und wollen sachlich und nüchtern denken und handeln.
  • Der Anspruch Gottes bindet uns an den Nächsten und fordert unsere Antwort durch Mitarbeit in Kirche, Staat und Gesellschaft
    Das verpflichtet uns zur Übernahme von Diensten und zu persönlichem Einsatz im Leben unserer Kirchengemeinde. Wir bejahen die demokratische Ordnung in Staat und Gesellschaft und sind deshalb zur Mitgestaltung und Mitverantwortung in Parteien, Berufsverbänden und anderen Organisationen bereit.
  • Wir treten für die Einigung des deutschen Vaterlandes ein und bemühen uns um das Verständnis anderer Völker.
    In der Gemeinschaft des Bundes üben und helfen wir uns, diese Aufgaben einzeln und miteinander wahrzunehmen und uns auf sie vorzubereiten. Einordnung, Selbstdisziplin und Maßhalten machen uns dazu breit. Darum sind die Ordnungen und Formen christlichen Pfadfindertums für uns verbindlich.
  • Die Begegnung mit Jesus Christus gibt uns Freude an dem Schöpfergaben Gottes.
    Von daher kommen wir zur Entfaltung und Bewährung unseres Menschseins in Natur, Technik und Kultur.

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